Kreisvergleichskampf in Bruchköbel

  05.10.2022    Ergebnisse

Am 1. Oktober stand für die Leichtathletinnen und Leichtathleten der HLV-Region Rhein-Main der Kreisvergleichskampf an. Alljährlich werden am Ende der Saison die besten Sportlerinnen und Sportler der Kreise nominiert und messen sich in Bruchköbel in einer Cupwertung. In diesem Jahr stellte der HLV-Kreis Limburg-Weilburg vier Teams in den Altersklassen WJU14, MJU14, WJU12 und MJU12. Betreut wurden sie von Trainerinnen und Trainern des Kreises.

In der MU14 starteten 8 Jungs aus dem Kreisgebiet. 9 Punkte sammelten Liam Freihold mit 11,18 s über die 60 m Hürden, Henry Cutler beim Hochsprung mit 1,40 m und Felix Fliegner im Kugelstoßen mit 8,61 m. Insgesamt konnten sie im Team 69 Punkte und damit Platz 5 belegen.

Für die WJU14 konnten 7 Mädchen der Jahrgänge 2009/2010 nominiert werden. Marleen Simon sammelte mit zwei persönlichen Bestleistungen über 60 m Hürden in 9,79 s und im Speerwurf mit 29,08 m mit 13 und 11 Punkten die meisten Punkte. Den Hürdenlauf konnte sie insgesamt mit dieser sehr guten Leistung gewinnen. Beim Hochsprung erreichte Johanna Löw mit 1,35 m 9 Punkte und Polly Nierfeld gelang im Weitsprung eine Weite von 4,33 m, die dem Team 8 Punkte gutschrieben. Am Ende landeten die Mädchen mit 76,5 Punkten auf Platz 5.

In der Altersklasse MU12 wurden 8 Jungs nominiert. Paul Hormel sammelte mit 41 m im Ballwurf 7 Punkte für das Team. Armin Conrad erhielt bei gleicher Weite noch 5 Punkte. Im 50 m Lauf erreichte Janne Hepp mit 8,22 s auch 5 Punkte. Die Jungs belegten schließlich mit 27 Punkten Platz 6.

Das kleinste Team aufgrund vieler Absagen stellten die Mädchen der WJU12. Nur vier Mädchen hielten die Fahne des Kreises hoch und sammelten am Ende 21 Punkte und lagen auch auf Platz 6. Die eifrigste Punktesammlerin war dabei Lu Nierfeld, die bei den 50 m mit 8,05 s 6 Punkte, beim Weitsprung mit 3,81 m 5 Punkte und im Ballwurf mit 29,5 m 4 Punkte erhielt.

Trotz des schlechten Wetters hatten die anwesenden Sportlerinnen und Sportler sichtlich viel Spaß und konnten zum Ende der Saison noch viele gute Leistungen bringen. Wir hoffen im nächsten Jahr auf größere Teams, die in der Individualsportart Leichtathletik auch ein besonders Gemeinschaftsgefühl erleben werden können.